Die Aktivitäten des Vereins zur Erhaltung der Schieferbergbaugeschichte werden unterstützt und gefördert durch die GlücksSpirale. Besuchen sie unseren Partner unter folgendem LINK:http://www.gluecksspirale.lotto-rlp.de/glueck/zwsglspi.html

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Das kleine Paradies im Kaulenbachtal

 

 

Zwei starke Partner im Dienst der guten Sache sind die "Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz" und "Lotto Rheinland-Pfalz". In Müllenbach stellten sie die Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit für die Umwelt vor. Die Ministerin für Umwelt und Forsten, Margit Conrad, die gleichzeitig Vorsitzende des Stiftungsvorstandes ist, zeigte sich sehr erfreut über die finanzielle Unterstützung von Lotto Rheinland-Pfalz und war begeistert vom Müllenbacher Projekt "Schieferbergbau".

 

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Ankunft von Margit Conrad, Ministerin für Umwelt und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz vor der "Alten Schule"in Müllenbach. In ihrer Begleitung die SPD Landtagsabgeordnete Heike Raab.

 

Auf den Tischen standen Honig aus geschützten Flächen und Apfelsaft von heimischen Streuobstwiesen, Erzeugnisse aus den Projekten der Stiftung Natur und Umwelt. An den Wänden und in Vitrinen zeugten Dokumente und Objekte vom Schieferbergbau. Eine beeindruckende Bilanz erfreulicher Kooperation wurde im Rahmen des Stiftungsprojekts Schiefergruben im Bürgerhaus "Alte Schule" in Müllenbach den Gästen vorgestellt. Hermann Höfer, Vorsitzender der Gesellschaftsversammlung Lotto Rheinland-Pfalz, berichtete über das Engagement und den Beitrag der Lotterie "GlücksSpirale" für den guten Zweck und die Partnerschaft mit der Stiftung Natur und Umwelt.Die Glücks Spirale unterstützt über hundert Projekte aus Sport, Kultur und Kunst, Denkmalpflege und Wohlfahrt und seit dem 1.Januar 2000 die Stiftung Natur und Umwelt. 1996 kaufte die Stiftung das Schiefergrubengebiet bei Müllenbach.

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Die ständige Ausstellung in der alten Schule, so wie Bild- und Hinweistafeln informierten die Gäste über das Projekt Kaulenbachtal.

 

Ministerin Margit Conrad hob hervor, dass die Menschen, die an der "Glücks Spirale" teilnehmen, dies nicht alleine im eigenen Interesse, sondern gleichzeitig für einen guten Zweck tun. Die Umweltstiftung mit ihren sozial-ökologischen Projekten strebe eine Verbindung von Nutzen und Naturschutz an. Im Kaulenbachtal seien künstliche Biotope, so genannte Sekundärbiotope, entstanden. Kultur und Biotoppflege ergänzen sich hier. Besonders würdigte die Ministerin die Arbeit des Vereins zur Erhaltung der Schieferbergbaugeschichte, der sich für die Pflege der Kulturlandschaft und der Geschichte einsetze und einen Beitrag zur regionalen Identität leiste. Dieter Peters gab als Vorsitzender des Vereins einen informativen Überblick über die Geschichte des Schieferbergbaus um Müllenbach und die Geschichte des Vereins. Es gebe, auch wenn das kaum zu glauben sei, Gewinne, die nicht abgeholt würden, sagte Lotto-Geschäftsführer Hans-Peter Schössler und zog als Überraschung einen Scheck über die stolze Summe von 35.500 Euro hervor. Davon dürfte ein Teil dem Projekt Schieferbergbau zu Gute kommen, versprach Ministerin Conrad.Dr. Corinna Lehr ist seit 1995 als Biotopbetreuerin im Kaulenbachtal tätig. Sie berichtete über die Arbeit und die gemeinsamen Aktionen mit dem Verein und der Gesellschaft für Natur und Ornithologie (GNOR).

 

 

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Die Ministerin hörte sich interessiert die Vorträge der einzelnen Projektmitglieder an.

 

Durch starke Verbuschung sei der Lebensraum von Tieren bedroht gewesen, nun, da Mauerreste freigelegt und saniert worden seien, sei Biotopschutz und darüber hinaus die Denkmalpflege gesichert. Für den Tourismus seien weitere attraktive Punkte am Schiefergrubenwanderweg entstanden. Ihre Ausführungen wurden durch eine aussagestarke Fotodokumentation illustriert. Auf der Grube Colonia konnten sich die interessierten Besucher selbst ein Bild machen. "Wow, beeindruckend, toll, wunderbar!" entfuhr es spontan der Ministerin angesichts der imposanten Haldenlandschaft und der Gebäudereste. Wie auf Bestellung schlüpften winzige Mauereidechsen zwischen den Schiefersteinen umher und blauflügelige Ödlandschrecken, schiefergrau getarnt, aber bei gespreizten Flügeln blau schillernd, hüpften zwischen Silberdisteln und wildem Majoran herum.

(Quelle:Ursula Augustin in einem Beitrag der Rhein-Zeitung vom 22.08.2002)

 

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Lotto Geschäftsführer Hans-Peter Schössler übergab an die Ministerin einen Scheck in Höhe von 35.000 Euro. Einen kräftigen Anteil dieser Spende versprach sie dem Projekt Kaulenbachtal zur Verfügung zu stellen.

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MdL Heike Raab im Gespräch mit Dr. Corinna Lehr, die seit 1995 als Biotopbetreuerin im Projekt Kaulenbachtal tätig ist.

 

 

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Nach der informativen, theoretischen Vorführung des Schiefergrubenwanderwegs begab man sich auf den selben, um die Schönheit des Kaulenbachtales mit eigenen Sinnen zu erleben.

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Margit Conrad nahm einen der Schiefersteine in die Hand, der sich durch die Sonnenstrahlen dermaßen erhitzt hatte, dass man ihn fast nicht halten konnte.

 

 

 

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Alle waren begeistert von dieser einzigartigen Kulturlandschaft, in der Flora und Fauna zusammen mit dem sanften Tourismus eine Einheit bilden. Gar Lustig ging es zu bei der Wanderung über den Schiefergrubenwanderweg.

 

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Fühlen was Natur bedeutet und die Gewissheit das mit dem Projekt Kaulenbachtal eine einmalige Kulturlandschaft der Eifel erhalten wird, dass nahmen die Gäste an diesem Tage mit nach Hause.

 

 

 

 

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Wanderführer Wolfgang Fröschen erklärt der Ministerin unter welchen Umständen in der früheren Zeit im Kaulenbachtal der Schieferstein gefördert wurde. Auf der Grube Colonia konnten sich die interessierten Beobachter selbst ein Bild machen. "Wow, beeindruckend, toll, wunderbar!" entfuhr es der Ministerin, die total Begeistert war von dem Projekt Kaulenbachtal.

 

 

Möchten Sie mehr über den Verein zur Erhaltung der Schieferbergbaugeschichte wissen, oder evtl. eine geführte Wanderung über den Schiefergrubenwanderweg unternehmen? Kommen sie auf unsere Internetseite: www.schieferverein.de

(Internetpraesentation: Dieter Laux, Fotos:Verein zur Erhaltung der Schieferbergbaugeschichte, Textbeitrag: Ursula Augustin)

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